1.Namen und Formeln
Schwefelsäure | | Salpetersäure | |
| HNO2 | Brom | |
Sauerstoff | | Silbernitrat | |
Wasserstoffperoxid | | Kaliumchlorid | |
2. Dissoziation in H2O
Natriumchlorid | NaCl ----> Na+ + Cl- |
Calciumchlorid | |
Aluminiumchlorid | |
Kaliumchlorid | |
Lithiumnitrat | |
Natriumbromid | |
Magnesiumsulfat | |
Magnesiumnitrat | |
3. Reaktion mit H2O - Protolysenreaktionen
HCl | HCl + H2O ----> H3O+ + Cl- |
HNO3 | |
HBr | |
H2SO4 | |
4. Vorbereitung der durchzuführenden Versuche:
a) Veresterung: In einen 50 ml Rundkolben mit Ansatz werden 11,6 ml Ethanol, 13,2 ml Aceton, 0,2 ml konzentrierte Schwefelsäure (Vorsicht!) und 11,4 ml Essigsäure gegeben
b) Verseifung: In einen 50 ml Rundkolben werden 19,6 ml Ethansäureethylester, 12,2 ml Aceton, 3,6 ml Wasser und 0,4 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben.
Dichten bei 20 ° C in g /cm3:
Essigsäure | 1,05 | Ethanol | 0,789 |
Ester | 0,901 | | |
a) Berechne die Gesamtflüssigkeitsmengen bei beiden Versuchen.
b) Berechne die Massen der eingesetzten Volumina Essigsäure, Ethanol, Ester und H2SO4 und darauf die eingesetzte Anzahl Mole. (für a und b getrennt.)
c) Berechne, wie groß die Molarität der Essigsäure und des Ethanols bzw. des Esters ist.(für a und b getrennt.)
d) Aceton ist bei diesen Reaktionen Lösungsvermittler. Welche Funktion hat es und warum wird es eingesetzt?
Untersuchung des Reaktionsablaufs der Veresterung
a) Veresterung: In einen 50 ml Rundkolben mit Ansatz werden 11,6 ml Ethanol, 13,2 ml Aceton, 0,2 ml konzentrierte Schwefelsäure (Vorsicht!) und 11,4 ml Essigsäure gegeben
Dichten bei 20 ° C in g /cm3: Dichten bei 20 ° C in g /cm3:
Essigsäure | 1,05 | Ethanol | 0,789 |
Ester | 0,901 | | |
a) Berechne die Gesamtflüssigkeitsmengen bei beiden Versuchen.
b) Berechne die Massen der eingesetzten Volumina Essigsäure, Ethanol, Ester und H2SO4 und darauf die eingesetzte Anzahl Mole. (für a und b getrennt.)
c) Berechne, wie groß die Molarität der Essigsäure und des Ethanols bzw. des Esters ist.(für a und b getrennt.)
d) Aceton ist bei diesen Reaktionen Lösungsvermittler. Welche Funktion hat es und warum wird es eingesetzt?
Der oben beschriebene Versuchsansatz wird mehrere Stunden unter Rückfluß zum Sieden gebracht. Dabei entnimmt man der Mischung mit einer Pipette 3 ml Proben, die man sofort in ein mit Eiswasser gefülltes Becherglas gibt. Die Probe wird mit
1 mol/l NaOH titriert wird. Das Ergebnis dieser Untersuchung ergibt sich aus folgender Tabelle:
Zeit (min) | 0 | 15 | 30 | 35 | 60 | 90 | 120 | 180 | 240 | 480 |
Verbr. 1 mol/l NaOH | 16,5 | 14,1 | 12 | 10,5 | 9,3 | 8,1 | 7,5 | 7,2 | 6,9 | 6,9 |
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Der zu dieser Tabelle Graph muß auf Millimeterpapier gezeichnet werden.
Aufgabe: Beschreibe die Aussage des Graphen.
Bei der Verseifung geht man analog vor:
In einen 50 ml Rundkolben werden 19,6 ml Ethansäureethylester, 12,2 ml Aceton, 3,6 ml Wasser und 0,4 ml konzentrierte Schwefelsäure gegeben.
Der oben beschriebene Versuchsansatz wird mehrere Stunden unter Rückfluß zum Sieden gebracht. Dabei entnimmt man der Mischung mit einer Pipette 3 ml Proben, die man sofort in ein mit Eiswasser gefülltes Becherglas gibt. Die Probe wird mit
1 mol/l NaOH titriert wird. Das Ergebnis dieser Untersuchung ergibt sich aus folgender Tabelle:
Zeit (min) | 0 | 15 | 30 | 35 | 60 | 90 | 120 | 180 | 240 | 480 |
Verbr. 1 mol/l NaOH | 0 | 1,5 | 2,4 | 3 | 4,2 | 5,1 | 5,7 | 6,3 | 6,9 | 6,9 |
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Auch hier ist zur Auswertung ein Graph zu zeichnen, der sich nach Auswertung der Versuchsergebnisse ergibt.
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