1. Zur nucleophilen Substitution am gesättigten C-Atom
a) Warum sind große Substituenten wie zum Beispiel das Jod-Atom bessere Abgangsgruppen als kleine wie zum Beispiel das Fluoratom?
b) Welchen Einfluß übt die Polarität des Lösungsmittels auf den Ablauf der Reaktion aus?
c) Welchen Einfluß haben Methyl- oder Ethylgruppen auf den Ablauf der Reaktion?
d) Bei welcher der beiden Reaktionsmöglichkeiten bei der nucleophilen Substitution am gesättigten C-Atom entstehen die wenigsten Nebenprodukte?
2. Zu einer Mischung aus Propanol und Kaliumbromid gibt man tropfenweise konzentrierte Schwefelsäure. Es entstehen verschiedene Produkte: Ein Alken, ein Ether und ein Halogenalkan.
Formuliere den vollständigen Mechanismus, der die Entstehung der oben genannten Produkte erklärt.
3. Alkanale
a) Charakterisiere die funktionelle Gruppe der Alkanale am Beispiel des Methanals.
b) Beschreibe die Nachweisreaktionen für Alkanale nach Fehling sowie die Silberspiegelprobe.
c) Kurzkettige Alkanale lösen sich gut in Wasser. Dabei läuft auch noch eine Reaktion ab.
- Begründe, weshalb sich kurzkettige Alkanale gut in Wasser lösen.
- Formuliere den Mechanismus der Reaktion von Ethanal mit Wasser. Beschreibe und
begründe den Ablauf.
4. Wahr oder falsch?
Cl- ist Chlor.
Ein Proton besteht aus Wasserstoff.
Eine Reduktion ist eine Wasserstoffaufnahme.
Wasser ist ein Element.
Ein negatives Teilchen ist immer nucleophil.
Wasser ist ein nucleophiles Teilchen.
Chemie ist mein Lieblingsfach.
Ethanol ist ein nucleophiles Teilchen
Ein C Atom als sp2 Hybrid ist tetraederförmig gebaut.
Ein Orbital ist eine Kreisbahn um ein Atom.
Radikale sind Teilchen mit freien Elektronenpaaren.
Matthias Rinschen (C) 2006 - 2024, Mail: deinchemielehrer [at] gmx [dot] de, Impressum und Datenschutzerklärung