1. Untersuchung der Eigenschaften einer organischen Verbindung
Zur Untersuchung der Eigenschaften einer flüssigen Substanz gibt man diese in zwei Versuchen zu Wasser und zu Benzin. Man stellt fest, daß sich diese Flüssigkeit in Wasser gut löst, in Benzin aber unlöslich ist.
a) Beschreibe die Vorgänge , die ablaufen müssen, damit sich dieser Stoff in Wasser löst.
b) Welche Aussagen kann man damit über den untersuchten Stoff machen. Begründe.
c) Warum löst sich dieser Stoff nicht in Benzin?
d) Welche Rückschlüsse kann man aus der Tatsache ziehen, daß dieser Stoff bei Zimmertemperatur flüssig ist?
2. Definiere den Begriff Elektronegativität und erläutere seine Bedeutung für die Eigenschaften der Stoff an folgenden Beispielen: NaCl - H2O - O2
3. qualtitative Elementaranalyse
Bei der qualitativen Elementaranalyse einer organischen Verbindung führt ein Chemiker folgendes Experiment durch: Er bringt den Stoff in den gasförmigen Zustand und hält in das Gas einen glimmenden Holzspan. Er beobachtet, daß der Span erlischt. Als er danach aber feststellt, daß der Stoff sich in Wasser löst, schüttelt er unzufrieden den Kopf.
a) Was wollte der Chemiker nachweisen?
b) Welchen Fehler hat er gemacht und wie hätte er es richtig machen müssen?
c) Ganz so dumm war er doch nicht, oder?
4. Elementaranalyse
Bei der Elementaranalyse einer organischen Verbindung entstanden aus 43 g der Verbindung 63,066 g Kohlendioxid und 25,800 g Wasser. Die Verbindung enthält Sauerstoff. 23 g der Verbindung haben ein Gasvolumen von 8,9 l.
5. Was versteht man unter isomeren Strukturformeln? In welchen Eigenschaften können sich die Isomeren des oben berechneten Stoffes unterscheiden?
6. Zeichne die Strukturformeln folgender Stoffe:
Propanol 2 | 2 Methyl butanol 2 | 3 Methyl hexandiol 1,2 |
7. Reaktion von Alkanolen mit Natrium
Man vergleicht die Reaktion von Methanol mit Natrium mit der von Butanol mit Natrium. Bei beiden Reaktionen bildet sich Wasserstoff als Gas sowie ein salzartiger kristalliner Feststoff.
a) Formuliere am Beispiel des Methanols den Mechanismus der Reaktion von Alkanolen mit Natrium.
b) Erläutere den Ablauf dieses Mechanismus.
c) Butanol reagiert deutlich weniger heftig als Methanol. Woran kann das liegen?
Matthias Rinschen (C) 2006 - 2024, Mail: deinchemielehrer [at] gmx [dot] de, Impressum und Datenschutzerklärung